Nachhaltigkeitsprojekt

THG-Trinkflasche und THG-Lunchbox aus Edelstahl

„Nachhaltigkeit ganz einfach!“ - Unter diesem Slogan wurden schon einige Projekte am Thor-Heyerdahl-Gymnasium umgesetzt.
Nun folgt das nächste Projekt:
Die Anzahl an Plastikprodukten im Schulalltag soll gesenkt werden!
Ein erster Schritt kann mit der THG-Trinkflasche und der THG-Lunchbox aus Edelstahl gemacht werden.
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Die Firma Lurch sowie unser Gewinn als „Kieler KlimaSchule“ ermöglicht es euch, eine Trinkflasche aus Edelstahl (0,75 L) mit Schullogo für 12 Euro (UVP 24,90 Euro) sowie eine Lunchbox aus Edelstahl (0,8 L) mit Schullogo für 14 Euro (UVP 27,90 Euro) zu erwerben. Das Schullogo ist dieses Mal graviert und somit langlebiger.

Die THG-Trinkflasche aus Edelstahl
  • fasst 0,75 Liter
  • ist eine Thermoflasche aus doppelwandigem Edelstahl
  • ist geschmacksneutral
  • hat einen 100 % dichten Verschluss - auch bei kohlensäurehaltigen Getränken
  • hält bis zu 12 Stunden die Temperatur (heiß oder kalt)
  • ist lebensmittelecht und BPA-frei
  • Die THG-Trinkflasche ist in purple, wasserblau oder blau-metallic erhältlich.


Die THG-Lunchbox Snap aus Edelstahl
• fasst 0,8 L
• ist fest verschlossen dank solidem Schnappverschluss aus Metall
• ist auslaufsicher dank Premium-Platin-Silikon Dichtung
• hat einen herausnehmbaren Speisentrenner
• ist spülmaschinentauglich

Da die THG-Lunchbox Snap auslaufsicher ist, ist sie auch für die Mitnahme des Mensa-Essens geeignet - falls die Mitnahme irgendwann wieder notwendig sein sollte. Das Mensa-Essen kann dabei einfach vom überreichten Teller in die Lunchbox gefüllt und auslaufsicher transportiert werden.

Wenn ihr eine THG-Trinkflasche oder eine THG-Lunchbox kaufen möchtet, dann wendet euch per Email an Frau Weimar: h.weimar@thg-kiel.de


Die Produkte sind bereits vorrätig und werden nach Zahlungseingang direkt ausgehändigt.

Der Weg meines T-Shirts

Nachhaltige Entwicklung am THG

Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um und wo kommen eigentlich unsere Ressourcen her?

Wo kommt unsere Kleidung her? Wer produziert sie? Laufen diese Prozesse alle fair ab?
Dies sind die Fragen, die sich die Schüler*innen der 8c Klasse am THG gestellt haben. In einem Workshop zu den Wegen unserer Kleidung mussten sie feststellen, dass diese oftmals mehrere Tausend Kilometer zurücklegt und nicht nur an einem Ort produziert wird, was unseren ökologischen Fußabdruck weiterhin verschlechtert. Ebenfalls wurde deutlich, dass viele Arbeiter, die Teil haben an der Produktion eines T-Shirts, nicht angemessen bezahlt werden und unter oft unmenschlichen Bedingungen die Kleidung herstellen, die wir im Alltag ohne schlechtes Gewissen kaufen.

Die 8c zog als Fazit:
WIR sind für unseren Konsum verantwortlich. Das heißt auch, WIR müssen uns informieren, WIE unsere Kleidung hergestellt wird und WELCHE Strecken sie zurücklegt bevor sie bei uns ankommt.

Die Rohstoffexpedition

Wo werden eigentlich Gold und Erdöl, die Ressourcen, die wir unter anderem für die Herstellung unserer Handys und Tablets brauchen, abgebaut? Und was geschieht mit diesen Ressourcen, wenn wir unsere Handys nicht mehr brauchen?

Diesen Fragen gingen die 6b und die 8c auf den Grund. Sie begaben sich auf eine Expedition der Rohstoffe mit dem Umweltpädagogen Michael Geisler, der eindrucksvoll deutlich machte, was mit nicht recyceltem Material geschieht, was das ganze Plastik anrichtet, wie ganze Gebiete durch den Abbau von Gold zerstört werden und welche Rolle Recycling spielen kann.
In Zusammenarbeit mit dem ABK (Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel) machte Herr Geisler deutlich, welchen Unterschied es macht, wenn wir unseren Müll recyceln und sogar noch einen Schritt weitergehen und alte Geräte dem Werkstoffhof zur Verfügung stellen. So kann Material wiederverwendet werden und die Umwelt wird geschont.

Der Aufruf einer Schülerin aus der 6b war deutlich:
Wir sollten unsere alten Geräte (Tablets, Handys, aber auch Kabel und Netzteile) sammeln und sie dann zu einer Sammelstelle bringen. Das kann ja nicht so schwer sein!

Brennendes Eis

Brennendes Eis? Klingt nicht nur spannend, sondern ist auch ein vielversprechender Stoff: Methanhydrat. Über den neuen Ansatz zur Förderung von Methanhydrat erfuhren die E-Kurse in einem Vortrag von Herrn Dr. Bialas vom Geomar, der über die Forschungsbörse für das Thor-Heyerdahl-Gymnasium gewonnen werden konnte.
Bei Methanhydrat handelt es sich um Methan, das in gefrorenes Wasser eingelagert ist. Dieses lässt sich in großen Mengen im Meeresboden finden, z.B. im Schwarzen Meer. Herr Dr. Bialas zeigte auf, wie man sich Kohlenstoffdioxid bei der Förderung von Methan zu Nutze machen kann. Hierbei leitet man Kohlenstoffdioxid in den Meeresboden ein, wodurch das Methan aus dem gefrorenen Wasser freigesetzt wird und das Kohlenstoffdioxid gespeichert wird. Dieser Ansatz verspricht eine gewisse Unabhängigkeit von der Ressource des Erdöls, aus welchem bisher Methan (Erdgas) gewonnen wird. Die an den Vortrag anschließende Diskussion ergab außerdem, dass Methan, das aus dem Meeresboden gefördert wird, eine bedenkenswerte Alternative zu den Kraftstoffen Benzin und Diesel darstellt, die aus Erdöl gewonnen werden – jedenfalls so lange bis die erneuerbaren Ressourcen unseren Energiebedarf decken können. Wir danken Herrn Dr. Bialas für den Einblick in die Forschungsarbeit am GEOMAR.
Thor-Heyerdahl-Gymnasium
im Bildungszentrum Mettenhof

Vaasastraße 43, 24109 Kiel

Tel.: 0431 - 5377003
Fax: 0431 - 5377063

Mail: thor-heyerdahl-gymnasium.kiel@schule.landsh.de
Web: www.thg-kiel.net

Mo. – Do.: 7.30 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 15.00 Uhr
Fr.: 7.30 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 14.00 Uhr
©THG · IMPRESSUM · DATENSCHUTZ
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