Auch dieses Jahr sind Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen der siebten und achten Klassen unterwegs nach Nantes. Hier ein kleiner Einblick :)
Studienfahrt nach Brüssel 2015
Studienfahrt der Q1 d/e nach Brüssel
Montag, morgens um 7:00 Uhr in der Vaasastraße 43: 35 Schülerinnen und Schüler sowie 3 Lehrkräfte machen sich auf auf die lange Busreise nach Brüssel. Trotz der langen Fahrt sind alle munter und die Stimmung ist ausgelassen. Insbesondere vier Menschen kamen zuweilen in den Genuss heutiger Musikkultur und schwankten dabei zwischen Faszination und Schockstarre. In Brüssel angekommen war der erste Eindruck zunächst nicht so prall, denn die Stadt wirkte grau und das Gebiet um unser Hotel war auch nicht besonders hübsch. Unsere Unterkunft hingegen war echt gut und modern eingerichtet. Im Hotel war eine nette Bar mit Billiardtisch und Kicker sowie eine Küche in der man sich auch selbst Essen kochen konnte (was wir unter der Anleitung von Chefkoch Kjell dann auch taten). Zur Kochkunst des Hotels ziehen wir folgende Bilanz: Frühstück lecker, Abendessen verzichtenswürdig. Allein schon deswegen weil die Stadt ohnehin zahlreiche Möglichkeiten bietet essen zu gehen. Denn das gesamte Gebiet um den Grand Place herum ist voll mit kleinen Fressgassen in denen die Kellner einen mit ihrem Charme förmlich in die Läden zu ziehen scheinen – Multikulti-Food und für jeden Geschmack das Richtige. Aber die typischen belgischen Spezialitäten darf man natürlich auch nicht missen. Neben diesen hiesigen kulinarischen Köstlichkeiten wie belgischen Pommes, Waffeln und Pralinen, kommen natürlich auch Freunde des Gerstensaftes gehörig auf ihre Kosten – Das Delirium, die Kneipe mit den meisten Biersorten und den höchsten Umdrehungen, oder À la Mort Subite,die belgische Kultkneipe mit besonderem Flair, zeigen die Vielfalt belgischer Braukunst. Darüber hinaus stellten wir auch schnell fest, dass Brüssel viele Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten hat und die Innenstadt nebenbei eine wunderbar multikulturelle Atmosphäre umringt von beeindruckenden historischen Gebäuden hervorbringt. Auf einer kurzen Stadtführung mit Bus und zu Fuß lernten wir die wichtigsten Geschichten und Orte der Stadt kennen, vom Rathaus bis zu Manneken Pis. Unser erster Eindruck der grauen Stadt war also schnell verflogen, denn insbesondere in der Nacht zeigt Brüssel mit der beleuchteten Innenstadt seine ganze Schönheit. Eine Stadt die immer in Bewegung ist und niemals zu schlafen schlafen scheint. Im Kontrast zur historischen Altstadt steht das neu errichtete, sehr modern anmutende Europaviertel, welches Brüssel zum Anlaufpunkt für alle politisch Interessierten macht. Unser politisches Programm begann mit einem Vortrag in der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Aufgaben, Ziele und aktuelle Herausforderungen der EU, gefolgt von einem Besuch der interaktiven Ausstellung des Parlamentariums und dem Besuch im Europäischen Parlament, bestehend aus dem Verfolgen einer Plenardebatte zu aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik und einem sehr informativen und netten Gespräch mit der EU-Abgeordneten Ulrike Rodust. Aber wir wollten ja auch mal raus aus Brüssel. Doch während wir die ersten Tage bei strahlend sonnigem Wetter in Brüssel verbrachten, wurde unser Ausflug nach Gent durch die Launenhaftigkeit des belgischen Wetters verkürzt. Und auch unser Besuch in Brügge wurde leider von einem starken Regenguss unterbrochen. Nichtsdestotrotz hat sich der Trip in diese beiden wunderschön erhaltenen Städte absolut gelohnt und war jeden Regentropfen wert – there is no such thing as bad weather, only bad “kleather“ ;) Kurz gesagt, Brüssel ist eine Reise wert und wir alle sind um einige Erfahrungen reicher. Vielen Dank an Frau Alsen, Herrn Kaben und Herrn Danklefsen für die Organisation – die Q2 d/e
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