Roboter

mit Lego

Roberta

Programmierer sind Nerds und sitzen den ganzen Tag am Computer? Nicht ganz, zumindest nicht beim LEGO-Projekt "Roberta". Aus einem Kasten mit fast 600 Teilen hatten die Schülerinnen und Schüler vier Tage lang Zeit, ihre eigenen Kreaturen entstehen zu lassen und ihnen mit selbst entworfenen Programmen Leben einzuhauchen.

LEGO ist längst nicht mehr nur das, was es einmal war. Das simple Aufeinanderstecken von Steinen, das so viele Kinder vor 20, 30 Jahren glücklich gemacht hat, ist heute nicht mehr zeitgemäß, es ist allenfalls eine Nebentätigkeit. Längst wurden die Steinchen abgelöst von komplexen Bauteilen, Zahnrädern und Achsen in den verschiedensten Ausführungen. Die Bausätze erscheinen heute unter dem Namen LEGO Technic; die meisten Eltern von jungen Ingenieuren werden davon schon gehört haben.
Ein Ableger von LEGO Technic ist die Mindstorms-Serie, von der die Schule einige Sets besitzt. Ín unserer Projektwoche stellten Herr Kaben und Frau Steidle-Hübscher den Schülerinnen und Schülern diese Sets zur Verfügung, aus denen nach und nach ganze Roboter entstanden.
Alles begann mit einer großen Inventur am Freitag, damit sichergestellt werden konnte, dass alle Teile vorhanden waren. Ab Montag ging es dann ans Bauen: Die ersten Teile wurden zusammengesteckt, die ersten Motoren mit dem Herzstück verbunden. Nach und nach entstanden Roboter, die zwar cool aussahen, aber noch nicht allzu viele Fähigkeiten besaßen. Deshalb ging es dann in den Nebenraum an den Computer. Dort hatten die Projektteilnehmer die Möglichkeit, in einem extra entwickelten Programm verschiedene Bausteine zusammenzusetzen und so ihre Roboter fahren zu lassen. Nach den ersten Versuchen wurden die Programme immer umfangreicher. Die ersten Drehungen wurden eingebaut, später reagierten die Roboter sogar auf die Messergebnisse ihrer Sensoren. Sie drehten sich eigenständig, wenn sie sich auf Hindernisse zubewegten, reagierten bei Geräuschen oder fuhren auf Tischen, ohne herunterzufallen. Gleichzeitig bekamen die Roboter weitere Motoren und Sensoren verpasst, wurden größer und nahmen die verschiedensten Formen an. Anfangs bauten die meisten Schüler noch nach Anleitung, doch je mehr Zeit verging, desto freier wurden die Modelle.
Alle Schüler hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit und bekamen spielerisch einen kleinen Einblick ins Programmieren.

Wer Lust bekommen hat, selbst mal einen Roboter aus Lego zu bauen und ihn zu programmieren, der wählt am besten ANT in der Mittelstufe. Das Thema eines Halbjahres ist dort eben dieser Einstieg in die Welt der Technik.

Von: Yara
Thor-Heyerdahl-Gymnasium
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