Mathe-Olympiade

Ein Projekt mit vielen Funktionen

Das Projekt

Rechnen bis zum Umfallen. Daran denkt man vielleicht bei dem Projekt „Mathe-Olympiade“. Fehlanzeige! Die Kinder rechnen froh und munter mit ihren Kameraden und den Lehrkräften Frau Leißner und Herrn Nöldeke, die ihnen ein ausgeglichenes Training bieten, um erfolgreich an der offiziellen Mathe-Olympiade teilzunehmen.
Also nochmal kurz und knapp: Falls du in deiner Klasse bereits der totale Mathe-Champ bist, nimm an diesem Projekt teil. Falls du jedoch noch Übung brauchst, nimm trotzdem an diesem Projekt teil. Ich war sehr überrascht von den Teilnehmern, da sie, obwohl sie Pause hatten, weiterarbeiteten. Ich fragte mich, ob ich hier richtig sei, denn wenn ich oder meine Klasse Pause haben, laufen alle hinaus, ohne an die letzte Aufgabe zu denken, die sie eben noch bearbeitet haben.
Ich habe ein Interview mit Frau Leißner und zweien der Teilnehmer (Alexander aus der 6d und Josefine aus der Eb) geführt – dies könnt ihr unten lesen.
Mein Fazit: Das Projekt „Mathe-Olympiade“ ist sehr interessant und sehr effizient.

DAS INTERVIEW MIT DEN GENIES VON MORGEN

Frage: Frau Leißner, warum wollten Sie unbedingt dieses Projekt anbieten?

Frau Leißner: Ich gründete dieses Projekt mit Herrn Nöldeke, da ich finde, dass es genug mathematisch begabte Kinder gibt an unserer Schule, die nur den perfekten Schliff brauchen, um erfolgreich zu werden.

Frage: Wer kann alles mitmachen?

Frau Leißner: Alle, die wollen, das heißt von der 5. bis zur 13. Klasse

Frage: Sind Sie beeindruckt von der Lernbereitschaft der Schüler hier?

Frau Leißner: Sehr sogar!

Frage: Werden allen Projektteilnehmern gleich schwere Aufgaben gestellt?

Frau Leißner: Nein. Jede Klassenstufe bekommt andere Aufgaben.

Frage: Gibt es eine Aufwärmphase oder eine Einleitung zu Beginn des Projekttages?

Frau Leißner: Ja, anfangs wird geknobelt.

Ich bedankte mich und bat zwei der Teilnehmer, mir ein Interview zu geben. Ich fand zwei der sogenannten Albert Einsteins von morgen und interviewte sie.

Alexander (6d)

Frage: Wieso hast du dieses Projekt gewählt?

Alexander: Ich pflege eine Vorliebe für Mathe, könnte man sagen. Dies ist der Grund.

Frage: Wirst du an der nächsten Mathe-Olympiade teilnehmen?

Alexander: Ja, sicherlich.

Frage: Findest du, dein Mathelehrer sollte sich ein Beispiel an dem Projekt nehmen?

Alexander: Eindeutig ja, da wir im Matheunterricht nur das Grundwissen lernen und nicht, wie man „klug denkt“.

Ich bat Josefine, hervorzutreten.

Frage: Hallo Josefine, wieso hast du dieses Projekt gewählt?

Josefine: Hmm, wie soll man sagen?? Mathe ist für mich ein sehr interessantes und spannendes Fach. Dies ist einer der Gründe.

Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du an der nächsten Mathe-Olympiade teilnimmst?

Josefine: Sehr, sehr hoch.

Frage: Wie nimmst du die Atmosphäre hier wahr?

Sie ist sehr herzlich und jeder fühlt sich willkommen (sie lacht). Ich bin auch sehr von der Lernbereitschaft der Teilnehmer überrascht.

Sie fängt wieder an weiterzurechnen. Ich stelle ihr eine letzte Frage, die lautet: Findest du, dein Matheunterricht sollte so ablaufen, wie es hier im Projekt geschieht?

Josefine: Ja! Da ich mich meistens im Matheunterricht langweile, weil ich vieles schneller als so manch anderer verstehe. Und weil man hier um die Ecke denken muss. Sie rechnet weiter und ich verabschiede mich und mache mich vom Acker.

Von: Nehdi
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