Thor-Heyerdahl-Gymnasium

Lange Nacht der Mathematik

Knobeln bis Mitternacht – Lange Nacht der Mathematik am THG

„Ralphs Badewanne ist nicht ganz dicht und verliert in zehn Sekunden einen halben Liter Wasser. Die Wanne fasst insgesamt 306 Liter. Durch den Wasserhahn fließen pro Minute 20 Liter in die Wanne hinein. Wie lange dauert es, bis die Wanne voll ist?“
Diese und andere Aufgaben lockten am 23. November 2007 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen zu einer „Langen Nacht der Mathematik“ in die Schule. Was zunächst leicht zu lösen schien, erwies sich im Laufe des Abends teilweise als überaus knifflig. Und das mussten nicht nur die Jugendlichen erkennen – auch die Eltern und die Lehrerinnen Frau Zimmermann und Frau Schmidt sowie die Lehrer Herr Borm und Herr Jeschke, die die Schüler betreuten, wussten nicht immer auf Anhieb die richtige Lösung und waren insgesamt erstaunt über das hohe Niveau der Aufgaben.

Noch schwieriger waren naturgemäß die Aufgaben für die höheren Klassenstufen. Fragen wie die scheinbar so leicht zu beantwortende Frage: „Wie viele Symmetrieachsen hat ein Hexaeder ?“ ließen hier die Köpfe rauchen. Und auch hier galt: Lehrer und Eltern durften allenfalls Tipps geben.

Bereits zum dritten Mal organisierten die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Mathematik für die Schülerinnen und Schüler des Thor-Heyerdahl-Gymnasiums die Teilnahme an dem landesweiten Wettbewerb „Lange Nacht der Mathematik“ mit ca. 7.000 Teilnehmern und machten dabei die Erfahrung, dass das Interesse von Mal zu Mal wächst. „Fast 30 Kinder und Jugendliche haben dieses Mal mitgemacht“, resümierte Steffen Jeschke, der die Mathenacht maßgeblich mitorganisiert hatte.

Wie im Vorjahr hatten die Organisatoren wieder eine besondere Schwierigkeit vorgesehen: Bevor sich Gruppen am eigentlichen Wettbewerb beteiligen konnten, galt es zunächst, eine Vorrunde mit ca. 20 Aufgaben erfolgreich zu absolvieren. Nur wenn hier die richtigen Lösungen an einen Rechner in Neumünster durchgegeben worden waren, wurden die Fragen des eigentlichen Wettbewerbs frei geschaltet. Und so passierte es, dass die Schülerinnen und Schüler bisweilen fast eine Stunde lang warten mussten, wenn ihnen bei der Eingabe der eigentlich richtigen Ergebnisse ein Tippfehler unterlaufen war. Bis 23.30 Uhr bearbeiteten die Mathe-Fans dann die Fragestellungen.
Der Spaß an der Mathematik und die Freude am gemeinsamen Knobeln und Grübeln im Team stand wieder im Mittelpunkt der Mathenacht.
So waren sich denn Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften einig: Bei der nächsten „Langen Nacht der Mathematik“ im Herbst 2008 ist das Thor-Heyerdahl-Gymnasium wieder dabei, auch wenn Vorbereitung und Durchführung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist.

Mathe-Olympiade

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